So geht´s

Sicher, schonend und schmerzfrei

Nach ausführlicher Beratung über meist unterschiedliche Behandlungsalternativen wird gemeinsam über Anzahl und Ort der Implantate entschieden sowie die Art des Zahnersatzes bestimmt. Das Anästhesie- oder Narkoseverfahren wird besprochen. In aller Regel genügt eine kleine computergestützte Lokalanästhesie so, wie Sie das von anderen zahnärztlichen Behandlungen bereits kennen. Auf Wunsch setzen wir gerne moderne Dämmerschlaftechniken oder schonendes Lachgas ein.

Wir stellen höchste Ansprüche an einen schmerzfreien Behandlungsverlauf.

Jede Behandlung und das zu erwartende funktionelle und ästhetische Ergebnis wird zunächst an Modellen und Röntgenbildern dreidimensional geplant, simuliert und Ihnen auf Wunsch – eingebaut in Ihre Foto-Gesichtsaufnahme – demonstriert. Nicht selten können wir sogar Modelle zum Probetragen herstellen.

Die neuen 3D Planungs- und Röntgentechniken erlauben eine Vorplanung im Zehntelmillimeter-Bereich, die dann mit Schablonen in den Mund übertragen wird. So können die Implantationen in der Regel mit minimalen Eingriffen umgesetzt und möglichen Komplikationen vorgebeugt werden.

Minimalinvasiv heißt, dass Sie am nächsten Tag Ihrer gewohnten Arbeit normal nachgehen können.

Modernste, an die jeweiligen Knochensituationen angepasste Implantatformen gewähren eine hohe Sicherheit und erlauben es in der Regel, auf aufwendige und schmerzhafte Knochenaufbauten zu verzichten.

In den meisten Fällen können die kranken Zähne in der gleichen Sitzung mit der sofortigen Einbringung der Zahnimplantate entfernt werden. Bei sehr dünnem oder schmalem Kiefer oder bei großen Knochendefekten kann die Eigenknochen-Neubildung in der gewünschten Region durch Einsatz von Knochenwachstumsfaktoren, die wir zuvor aus Ihrem Venenblut gewinnen können, angeregt werden. Reicht dies nicht aus, kann auch auf Wunsch auf künstliche Knochen oder Spenderknochen zurückgegriffen werden.

Die Wundheilung verläuft in der Regel unauffällig und dauert etwa eine Woche. Nur selten kommt es zu Schwellungen oder Blutergüssen, die rasch abklingen. Die Nähte lösen sich entweder selbst auf oder werden nach ca. einer Woche entfernt. Manchmal ist der Einsatz von Antibiotika erforderlich.

Die meisten unserer Patienten haben bis auf einen kleinen Wundschmerz am Tag des Eingriffs keine Beschwerden und nehmen keine Medikamente ein.

Sie kommen und gehen mit Zähnen im Mund. In jedem Fall erfolgt direkt im Anschluss an die Implantat-Operation eine funktionell und ästhetisch hochwertige, zumindest provisorische Versorgung. Nicht selten können die Implantate am gleichen Tag definitiv versorgt werden.

Ab dem dritten Monat nach der OP sind die Implantate fest mit dem Knochen verwachsen. Nach einer kleinen lokalen Anästhesie wird das Zahnfleisch zur Freilegung der Implantatköpfe darunter geringfügig eingeritzt. Die bisher unter dem Zahnfleisch liegende Verschlussschraube des Implantats wird gegen einen durch die Schleimhaut ragenden Heilpfosten ersetzt. Das Provisorium kann erhalten bleiben.

Neue bildgebende Scanner und 3D-Gesichtskameras erlauben immer öfter auf herkömmliche Zahnabdrücke zu verzichten. In unserem Zahntechnik- labor wird dann Ihr Zahnersatz hochpräzise digital geplant, konstruiert und aus biologisch hoch verträglichen Materialien in unserem eigenen hochmodernen Fräszentrum bearbeitet. Das künstlerische Finish der ästhetischen Unsichtbarkeit kommt zuletzt von der geübten Hand unserer Zahntechniker.